Cardio muss nicht immer Joggen oder eine Runde auf dem Fahrrad sein. Wie wäre es mal, ein Seil tanzen zu lassen und dabei ziemlich cool (und irre zugleich) auszusehen? Ein neuer Trend aus Übersee bietet genau das. Das Rope Workout macht nicht nur optisch etwas her, es ist auch verdammt anstrengend. Nebenbei trainiert man Muskeln, von denen viele von uns nicht einmal wussten, dass es sie gibt. Packt die Seile ein!
Das Rope-Workout: Nichts für Stubenhocker
Wirklich neu ist die Idee nicht. Wer hat im Kindergarten nicht ein Springseil zum Schwingen gebracht, um sich an den Wellen zu erfreuen. Beim Rope Workout wird diese Spielerei zur Sportart. Ein dickes Hanf- oder Nylonseil ersetzt das Springseil und liefert gleichzeitig den notwendigen Widerstand, um den Trainierenden ins Schwitzen und die Muskeln zum Brennen zu bringen.
Die Ausführung ist denkbar einfach: Das Seil wird mittig an einem Baum oder Ähnlichem fixiert, die beiden Enden kommen in die Hände. Anschließend wird geschwungen, was das Zeug hält. Kurze und lange Intervalle, synchrone und alternierende Bewegungen und verschiedene Körperhaltungen bringen Abwechslung ins Spiel. Trainiert wird dadurch neben dem Kreislauf auch die Tiefenmuskulatur, die für Stabilität im Bewegungsapparat und damit Schmerzfreiheit sorgt.
Da das Seil beim Rope Workout mindestens 10 Meter lang sein sollte, ist es für das Training zu hause weniger geeignet, dafür aber ein guter Grund einen Park zu besuchen. Und das kann bei dem derzeitigen Frühlingswetter niemanden schaden.
Zum Abschluss noch ein Video davon, wie so ein Rope Workout aussieht. Bei Bedarf kann das Ganze durch Lunges und Kniebeuge noch zum Ganzkörpertraining ausgeweitet werden.