Raus aus dem Motivationsloch!

Motivation zu trainieren…Motivation zu schreiben…Alles gar nicht so einfach. Sich selbst motivieren zu müssen, ist vielleicht sogar die härteste Aufgabe im Leben. Gelingt es nicht, bleibt man letztlich auf der Stelle stehen. Bei mir hat es in den letzten Wochen ernstlich an Motivation gefehlt, etwas zu schreiben. Das Ergebnis ist ein Blog, das ausschließlich durch Sindys wöchentlichen Einsatz am Leben erhalten wurde. Mir hat entweder die Zeit oder der Wille gefehlt, mir einen neues Thema zu suchen, zu recherchieren und schließlich in einem Post umzusetzen. Stattdessen habe ich die Zeit für andere Dinge genutzt und wenn es nur für Erholung war. Das ist letztlich auch wichtig, darf aber nicht zur ständigen Ausrede dafür werden, schwierige Dinge immer wieder vor sich herzuschieben. Gerade das ist allerdings etwas, was wir alle – denke zumindest ich – sehr gut beherrschen.

Ausreden sind nicht immer faul…aber oft

Ich schaue, lese, mache nur noch dieses, jenes, welches und dann geht’s los. Sei es Arbeit oder Training – wenn eine schwere Aufgabe bevorsteht, bin zumindest ich nicht arm an Ausreden. Das einzige, was dann hilft, ist ein mentaler Arschtritt. Entweder verpasse ich mir den ganz bewusst, indem ich mir ein zeitliches Limit setze, um die anstehende Aufgabe zu erledigen oder ich muss mir aktiv Hilfe suchen. Bei der Arbeit fahre ich mit selbst gesetzten, straffen Deadlines sehr gut, beim Sport sind es zum Beispiel Trainingsvideos anderer Leute, die mich motivieren können. Und genau das ist auch der Grund, warum ich heute schreibe – wegen einer Deadline und wegen eines Videos, das ich Euch nicht vorenthalten wollte. Thema sind zwei Crossfit-Topathleten, die sich einen Tag lang beim Training haben begleiten lassen. Beeindruckend umschreibt es nicht mal annähernd.

 

So, damit melde ich mich zurück. Etwas holprig vielleicht, aber wenigstens mit Erfolg. Auch den braucht es, um Motivation zu schöpfen.