Danke für das Interesse an meinem Blog und den bisher veröffentlichten Artikeln. Die steigenden Besucherzahlen bei Youtube und hier zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und ein für viele interessantes Thema aufgegriffen habe. Danke auch an Thomas, der mich mit seiner E-Mail zu diesem Post, naja, sagen wir mal, inspiriert hat. Beim nächsten Mal kannst du auch einfach einen Kommentar hinterlassen. Die Frage ist ja letztendlich für alle interessant. 😉
Zum eigentlichen Thema: Ich wurde gefragt, welcher Expander denn der Beste für das Training wäre, welchen ich benutzen würde und weiter empfehlen könnte. Könnt ihr haben, hier mein Tipp:
Mein Equipment
Erstmal vorweg: Ich habe nicht nur einen Expander, sondern vier. Dazu kommen noch unterschiedlich starke Thera-Bänder und ein paar Spielzeuge, wie ein Stepbrett, das sich als nützlich erwiesen hat, aber nicht unbedingt nötig ist. Wie ich aber bereits im Artikel zur Mindestausstattung geschrieben habe, kommt man auch mit weniger aus. In meinem Fall würden eigentlich drei Expander genügen, der vierte war nur nötig geworden, weil ich zwei Bändern irgendwann nicht mehr zu 100 Prozent vertrauen konnte.
Meine Expander stammen alle von vom Hersteller Schmidt Sportsworld aus der Elastikon-Reihe. Bewusst ausgewählt habe ich sie eigentlich nicht. Ich bin, als ich mit dem Training anfangen wollte, in ein Sportgeschäft gegangen und die Elastikon-Expander waren die Einzigen im Sortiment. Im Nachhinein bin ich mit diesen Geräte aber absolut zufrieden. Die ältesten beiden habe ich seit ungefähr vier Jahren und der Verschleiß an Griffen und Bändern hält sich immer noch in Grenzen. Außerdem sind sie einfach zu verwenden und bieten die nötige Sicherheit, die ich mir beim Training wünsche.
Hohe Sicherheit
Bei den Elastikon-Expandern handelt es sich übrigens um Gummi-Expander mit steifen Hartplastikgriffen. Die Bänder können mittels Klippsystem schnell ausgetauscht werden und sind stoffummantelt. Das Klippsystem ist sauber produziert und die Bänder lösen sich nur, wenn man es wirklich will. Der Stoffmantel ist selbst elastisch gewebt und sorgt für Sicherheit im Falle eines reißenden Gummis. Einerseits kann das Band nicht wegschnippen und dabei jemanden verletzten, weil es vom Stoff abgefangen wird. Andererseits sorgt die Ummantelung dafür, dass der Expander nicht einfach auseinander reißt , wenn der Gummikern der Bänder nachgibt. Tatsächlich ist mir noch kein Band gerissen, weshalb ich vermute, dass der Stoff zusätzlich eine übermäßige Dehnung verhindern soll.
Das Ganze hat natürlich auch eine Kehrseite. Die steifen Griffe sind bei einigen Übungen wie Bizepcurls, bei denen sich der Griff in Hand dreht, etwas unangenehm. Wer will, kann diesem Problem mit einem Paar Trainingshandschuhen begegnen. Nötig ist das aber nicht. Die zusätzliche Sicherheit durch den Stoffmantel wird mit einer Beschränkung der Dehnbarkeit bezahlt. Dadurch kann unter Umständen der Bewegungsablauf einer Übung gestört werden. Man kann dann die Bewegung nicht vollständig ausführen, weil der Stoff blockiert. Allerdings ist das bei normalgroßen Menschen eher die Ausnahme. Ich konnte mit meinen knappen 1,80 jede Übung machen. Außerdem bevorzuge ich hier die Sicherheit, die Hartplastik und Stoff bieten.
Die Elastikon-Expander gibt es übrigens in allen erhältlichen Ausführungen und relativ günstig bei Amazon zu kaufen. Ich habe im Laden jedenfalls mehr bezahlen müssen und mich dann etwas geärgert, als ich den Expander im Internet entdeckt habe.
Hier findet ihr die Liste der Expander von Schmidt bei Amazon.
Ich hoffe, der Post war soweit hilfreich. Bei Fragen und Anregungen ergänze ich ihn gern.
Grüße,
Ralf