Dass es für Frauen kein Problem darstellen sollte, mit Expandern zu trainieren, habe ich im letzten Artikel bereits erklärt. Die Ängste der Frauen vor übermäßigem Muskelwachstum oder gar Vermännlichung sind vollkommen unbegründet. Kraftsport, sei es nun mit Expandern oder Gewichten, birgt deshalb auch für das angeblich schwache Geschlecht mehr Vorteile als Nachteile. Vor diesem Hintergrund stellt sich nun die Frage, ob es vielleicht Unterschiede in der Art des Trainings gibt. Schließlich ist Kraftsport eine Männerdomäne, weshalb die Methoden vor allem auf den männlichen Körper abgestimmt sein könnten. Gibt es eventuell spezielle Übungen, die für Frauen besonders geeignet sind? Weiterlesen
Archiv des Autors: Ralf
Expander-Training: Ein Sport für Frauen?
Kraftsport und Frauen oder hier besser Expander-Training und Frauen ist in vielen Fitnessforen ein thematischer Dauerbrenner. Alle paar Wochen, wenn nicht häufiger, taucht eine junge Dame auf und fragt nach Möglichkeiten die Figur zu straffen, den Po zu heben und etwas von dem lästigen Fett an den Hüften loszuwerden. Wenn die Antwort dann Kraftsport lautet, kann man den Widerwillen förmlich aus jedem weiteren Wort herauslesen. „Ist das nicht ein bisschen zu viel des Guten? Ich will ja nicht aussehen wie eine Gewichtheberin!“ Die Frage steht im Raum: Wird eine Frau zur Arnolda nur weil sie Gummibänder dehnt und Gewichte hebt? Weiterlesen
Haferflocken: Sportlernahrung zum Spartarif?
Sie schmecken zwar etwas langweilig, werden nach kurzer Zeit in Flüssigkeit zu einer dicken, schleimigen Pampe und sehen auch nicht unbedingt appetitlich aus – trotzdem kann man immer wieder lesen, dass Haferflocken zu einer ordentlichen Sporternährung dazugehören. Selbst Übergewichtigen wird das Getreideprodukt als ideales Nahrungsmittel für Diäten empfohlen und das obwohl es oft heißt, sie sollten zuckerhaltige Nahrungsmittel meiden. Da stellt sich die Frage, was die Flocken zu so einer „Allzweckwaffe“ auf dem Küchentisch macht. Soviel sei gesagt, allein am Preis liegt es nicht. Weiterlesen
Trainingstipps: Supersätze II
Ich habe mich in den letzten Tagen etwas intensiver mit dem Supersatztraining beschäftigt und mir ist dabei aufgefallen, dass mein Artikel zum Thema vermutlich einige Fragen offen gelassen haben dürfte. Deswegen möchte ich hier noch ein paar Dinge ergänzen. Ob das Thema Supersatz damit erschöpfend bearbeitet ist, kann ich nicht entscheiden. Falls jemanden am Ende des Posts noch Informationen fehlen, bitte ich um einen kurzen Kommentar. Weiterlesen
Mach mal Urlaub (vom Training)
Pausen, Pausen, Pausen…in den letzten Tagen gab es hier im Blog schon zwei Posts, in denen der Grundtenor war „Halte die Pause kurz und steigere damit die Intensität deines Trainings.“ Heute soll es noch einmal um Pausen gehen, allerdings unter völlig anderen Vorzeichen. Erstens handelt dieser Post nicht von der Zeit zwischen zwei Sätzen, sondern vom Zeitraum zwischen zwei Trainingseinheiten – und ich werde für eine längere Pause plädieren. Für Trainingsurlaub sozusagen. Warum? Weil es genau das ist, was einen manchmal weiter bringt! Weiterlesen
Trainingstipps: Supersätze setzen neue Reize
Es gibt im Sport drei wirklich entscheidende Dinge, die die Grundlage für jeden Fortschritt bilden. Das Wichtigste ist auch das Offensichtlichste, nämlich überhaupt erst einmal mit dem Training zu beginnen. Der zweite Punkt ist die eigene Motivation aufrecht zu erhalten und am Ball zu bleiben. Wer nicht regelmäßig trainiert, wird sich zwar anfangs verbessern, dann aber ab einem gewissen Punkt stagnieren. Punkt Nummer 3 dreht sich darum, dem Körper ständig aufs Neue zu reizen. Man könnte zwar glauben, regelmäßiges Training würde genau diesen Bedingung für den Fortschritt schon abdecken, so ist es aber leider nicht. Tatsächlich kann man so hart trainieren, wie es nur körperlich möglich ist, ohne die eigenen Grenzen auch nur einen Zentimeter herauszuschieben. Der Körper hat sich an die Belastung gewöhnt und wird nicht mehr ausreichend gefordert, um sich weiterzuentwickeln. Eine Möglichkeit, ein solches Plateau zu durchbrechen, bieten Supersätze. Weiterlesen
Sport ist Therapie II – im Endorphinrausch
Sport mach Scheißtage wieder genießbar. Sport baut Stress ab. Sport macht einfach glücklich – zumindest mich. Nachdem ich mich beim letzten Mal so richtig auskotzen musste, natürlich mit Happy End, will ich heute wieder zum Ernst des Sportlerlebens kommen. Das Thema Sport als Therapie will ich allerdings nicht fallen lassen, denn im Nachhinein hat mich doch interessiert, warum Sport mich überhaupt glücklich macht. Eine Eigenart von mir wird es ja kaum sein – und ist es auch nicht. Hier ist das Ergebnis meiner Reise durch die Bibliothek „Internet“. Weiterlesen
Scheißtage und warum Sport meine Therapie ist
Scheißtage, an denen einfach nichts klappt will und die Motivation noch eine Etage unterm Keller ist, hat doch jeder mal. Für mich war heute so ein Tag. Erst wollte das Aufstehen so gar nicht klappen und ich musste den Wecker gleich mehrmals neu stellen. Mich konnte einfach nichts aus dem Bett locken, obwohl oder gerade weil ein ordentlicher Stapel Arbeit auf mich wartete. Nachdem es dann endlich doch geklappt hatte und die Brötchen im Herd lagen, reichte ein Blick ins E-Mail-Postfach um mir den Tag noch weiter zu verderben. Drei neue Aufträge, noch dazu zeitkritisch – eigentlich eine gute Sache weil man ja als Selbständiger nie genug Aufträge haben kann – aber heute wollte mich das so gar nicht freuen. Weiterlesen
Intelligent Abnehmen – Abnehmen ohne Sport?
Diese Frage beschäftigt viele, die mit ihrer Figur unzufrieden sind und das ein oder andere Pfund loswerden wollen. Ist es möglich ohne Sport abzunehmen? Die Antwort ist auf den ersten Blick einfach: Ja! Auf den zweiten müssen allerdings einige Dinge in Betracht gezogen werden, die man als Abnehmwilliger nicht aus den Augen verlieren sollte. Schließlich geht es beim Diäten im seltensten Fall um die Gewichtsabnahme an sich, sondern vor allem um das Aussehen. Gerade wenn dem so ist, sollte man sich sehr genau überlegen, ob man die einfache, unkomplizierte Antwort bevorzugt oder doch lieber den etwas schwierigeren Weg geht, dafür aber wirklich Erfolg hat. Weiterlesen
365 Tage Nichtraucher und wie es mir leichter gefallen wäre
Rauchen ist teuer, eine schlechte Angewohnheit, es sieht nicht gut aus und stinkt. Rauchen ruiniert auf lange Sicht die Gesundheit. Ein schleichender Prozess, den man oft erst bemerkt, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Jeder Raucher weiß das. Dennoch zündet er sich täglich weitere Glimmstängel an und saugt genüsslich die 4000 Verbrennungsprodukte, davon circa 80 nachgewiesen krebserregend, und ein Nervengift ein. Rauchen ist eine Sucht. Kaum ein Raucher ist mit dieser Situation zufrieden und so gut wie jeder fasst irgendwann den Plan, das eigene Rauchverhalten auf den Prüfstand zu setzen. Weniger rauchen, leichtere, „gesündere“ Zigaretten konsumieren oder die Sucht gänzlich aufgeben – nur etwa 50 Prozent schaffen das tatsächlich und ich bin stolz darauf, seit 365 Tagen zu diesen Menschen zu gehören. Einfach war es nicht, aber es gibt technische Hilfsmittel, sich den Weg zum Nichtraucher zu erleichtern. Weiterlesen