Training als Jugendlicher: Was ein 14-jähriger erreichen kann

Jugendliche, die Interesse an Kraftsport haben, sollten nicht zögern. Gesundheitlich ist es sogar förderlich, wenn man bereits in jungen Jahren damit beginnt, zu trainieren. Natürlich in einem gesunden Maß, am besten anfangs mit kaum mehr als dem eigenen Gewicht. Das hatte ich Post letzte Woche Montag bereits erwähnt. Heute soll es darum gehen, was ein 14- oder 15-Jähriger überhaupt erreichen kann. Oder anders gesagt: Ob man schon als Teenager zum Schwarzenegger mutieren kann. Weiterlesen

Wie man es nicht macht Teil 7: Das macht man einfach nicht…

…auch wenn es die anderen noch so amüsiert. Naja, andererseits,wenn man sich so richtig anstrengt, kann es beim Training auch mal schiefgehen. Übrigens auch ein guter Grund, beim Sport zu hause oder in der freien Natur zu sein. Glücklicherweise geht es mir aber nie so, wie dem freundlichen Herren in folgendem Video. Zumindest würde ich dann auf Sport verzichten. Ist aber auch wirklich nicht schön für die anderen…Kann man sich ja gar nicht mehr konzentrieren. Weiterlesen

Expander-Training in der Pubertät

Für Jugendliche ist es eine der wichtigsten Fragen, wenn sie mit Kraftsport beginnen wollen: Bin ich schon alt genug dafür? Was könnte mich daran hindern und könnte das Training mir sogar schaden? Die Frage ist berechtigt, hört man doch immer wieder, dass Kraftsport ungesund für die Gelenke, die Wirbelsäule und was-weiß-ich-nicht-alles ist. Zudem gibt es in Deutschland Einschränkungen für allzu junge Fitnessstudiobesucher. Wer unter 14 Jahren ist, kommt in der Regel nur mit einer Einverständniserklärung der Eltern ins Studio. Die befürchten dann nicht selten, dass der Nachwuchs nicht mehr wächst. Nur, ist da wirklich etwas dran? Weiterlesen

Wie man es nicht macht Teil 6: Auch Kreativität kennt Grenzen

Kreativität ist beim Sport ohne Zweifel eine gute Sache. Wer permanent nur nach Prinzip 0815 trainiert, bleibt irgendwann auf der Stelle stehen. Der berühmte Trainingsreiz geht schlicht und einfach verloren. Damit sich unser Körper nicht langweilt, müssen wir ihn also immer wieder mit abwechselnden Anforderungen bespaßen. Entweder durch neue Trainingsmethoden oder kreative Komplexübungen. Hin und wieder ist also Kreativität gefragt, allerdings sollte man die Grenze dort setzen, wo man selbst droht, den Überblick zu verlieren. Genau das scheint die folgende Dame nicht beherzigt zu haben. Das Ergebnis ist einfach erstaunlich: Weiterlesen

Mission Accomplished: Lauf überstanden

So, ich hab es tatsächlich geschafft. Den Erfurter Nachtlauf konnte ich ohne pausieren zu müssen und in akzeptabler Zeit absolvieren. Glücklicherweise konnte ich die Strecke noch auf fünf Kilometer herunterhandeln. Zehn wären vermutlich doch etwas zu viel gewesen. So bin ich mit den 29 Minuten zufrieden. Unter 30 Minuten wollte ich unbedingt bleiben und ganz einfach war die Strecke auch nicht, weil es zum großen Teil über regennasses Kopfsteinpflaster und bergauf und ab ging. Also wie gesagt, ich bin zufrieden. Zumal ich als Läufer bisher keine Wettkampferfahrung gesammelt habe. Aber das war nicht die einzige Premiere an diesem Wochenende. Zum ersten Mal ging es auch am Fels hoch hinaus. Weiterlesen

Wie man es macht: Klimmzüge

Freitag ist Videotag. Und da habe ich mir mal etwas Besonderes einfallen lassen. Anstatt Euch mit Bewegtbildern anderer Leute zu belustigen, haben Sindy und ich mal wieder die Kamera geschwungen. Herausgekommen ist ein hoffentlich unterhaltsames und gleichzeitig aufschlussreiches Anleitungsvideo für die beste Rückenübung der Welt: Klimmzüge. Wer meint, da gäbe es nichts zu wissen, der sollte sich unbedingt die fünf Minuten nehmen. Zur Belohnung gibt es am Ende einen Tipp, wie man Klimmzüge trainieren kann, wenn man noch nicht stark genug ist. In diesem Sinne,

schönes Wochenende.

Hilfe! Lauftraining!

So, dieses Mal bin ich es, der Eure Unterstützung braucht, denn ich habe für meine Verhältnisse Großes vor. Ein Bekannter hat mich gebeten, diesen Samstag am Erfurter Nachtlauf teilzunehmen. Wahrscheinliche Streckenläge: 10 Kilometer. ‚Lachhaft‘, wird der Läufer sagen. Richtig, nur leider bin ich kein Läufer. Mein letztes Lauftraining liegt schon gut ein Jahr zurück und ich befürchte, dass von der Ausdauer wenig geblieben ist. Dass ich mich innerhalb von fünf Tagen nicht wieder in Topform bringen kann, ist auch klar. Maximal zwei Trainingseinheiten werden dafür nicht reichen. Aber ich habe drei Möglichkeiten und suche nach der besten: Entweder ich mache zwei Testläufe, einmal über fünf und einmal über sieben Kilometer, oder ich setzte auf zwei harte Intervalleinheiten oder ich kombiniere einen Testlauf und eine Intervalleinheit. Jetzt seit Ihr gefragt. Wie würdet Ihr das Problem angehen? Ich hoffe auf Eure Tipps in der Kommentarspalte!

Grüße

Ralf

Wie man es nicht macht Teil 5: Einsatz zeigen!

Ich habe lange überlegt, welches Video ich heute zur Versüßung des Wochenendes präsentiere. Die Wahl ist mir wirklich nicht einfach gefallen, bei dem großen Angebot an dokumentiertem Wahnsinn. Allerdings hatte sich jede Diskussion erledigt, als ich diesen Herren gesehen habe. Ich gebe zu, ich schätze seinen Einsatz und seinen offensichtlichen Willen, mehr zu leisten. Das ist schließlich die Einstellung, mit der man beim Training weiterkommt. Aber irgendwie schwant mir, dass diese Art von Elan auf Dauer nicht belohnt wird. Manchmal muss man einfach mal ein bisschen Schwung aus der Sache nehmen und wenn es noch so schön ist. Weiterlesen

Wie man es nicht macht Teil 4: Bei der Sache bleiben!

Ich sage es gleich: Das heutige Video ist nicht ganz jugendfrei. Wenn ich richtig liege, dürfte es im Fernsehen wohl erst ab 22 Uhr laufen und einen hübschen „Für Personen unter 16 Jahren nicht geeignet“-Vorspann haben. Ich möchte also alle Jungs und Mädels unter 16 bitten, den Raum zu verlassen, bevor sie das Video anklicken. 😉 Ach was solls! Bleibt da. Es hat ja in gewisser Hinsicht auch pädagogischen Wert. Es lehrt uns, dass wir achtsam und immer bei der Sache sein müssen, weil wir andernfalls aufs die Fresse fliegen könnten.  Und das ein Fahrradergometer keine Tanzstange ist. Weiterlesen

Protein-Shakes: Wie, wann und warum überhaupt?

Zur Frage, wie es mit dem Proteinbedarf bei Kraftsportlern steht, habe ich mich im Artikel „Das Märchen vom Proteinbedarf“ ausgelassen. Kurz gefasst: Studien zeigen, dass bei diesem Thema mehr heiße Luft geredet wird als alles andere. Von den 4 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, die so mancher Bodybuilder zu sich nimmt, bleibt am Ende ein Gramm drin. Der Rest pfeift über die Nieren nach draußen. Ergo, selbst wenn es ernst zur Sache geht, braucht der Profisportler nicht viel mehr Proteine als Otto-normal-Bürger. Warum also dieser Post? Erstens, weil diese Frage immer wieder auftaucht, und zweitens, weil Proteinshakes durchaus ihre Berechtigung haben können. Weiterlesen