Nächste Woche: Türreck für 13 Euro im Penny

Ich muss mal kurz Werbung machen:

Gestern bin ich durch Zufall auf ein Werbeprospekt des Penny-Markts gestoßen. Wie immer mal wieder, gibt es dort nächste Woche (ab Montag) günstige Sportgeräte. Neben meiner Meinung nach relativ nutzlosen Crosstrainern für unter 100 Euro, Kurzhanteln und anderem Spielzeug, gibt es diesmal auch ein Türreck dieser Bauart. Ich konnte heute bereits eines ergattern und testen.

Mein Fazit: Etwas wackelig, aber das Geld sicher wert. Nachdem mein Vater daran hing, kann ich auch bestätigen, dass es 100 Kilo trägt. Höher belasten würde ich es persönlich aber nicht. Schön ist auch, dass das Reck auch zum Liegestützgriff taugt, was den Einsatz beim Expander-Training möglich macht. Außerdem werden verschiedene Griffmöglichkeiten für Klimmzüge ermöglicht.

Wer noch eine Klimmzugstange für das Heimtraining sucht, sollte zugreifen. Allerdings unter Vorbehalt. Messt vor dem Kauf die Tiefe eurer Türrahmen aus. 18 Zentimeter sind sicher noch in Ordnung, tiefer sollte der Rahmen aber nicht sein, sonst lässt sich das Reck nicht mehr sicher anbringen. Wer die entsprechenden Türen hat, kann für 13 Euro kaum etwas falsch machen.

Grüße,

Ralf

Die gute, alte Zeit oder: Als Bodybuilding noch ein Sport war…(II)

Hier die Fortsetzung zum ersten Teil:

Für die „Kraftmenschen“, die bis dahin nur eine Nummer in den beliebten Varietés waren, begann damit ein goldenes Zeitalter. Einige konnten es aufgrund ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und Optik zu weltweitem Ruhm bringen. Der noch heute bekannteste frühe Strongman dürfte Eugen Sandow sein. Der gebürtige Königsberger war einer der ersten, der mit seiner Show nicht nur in Europa, sondern auch in den USA Aufsehen erregen konnte. Sandows Veranstaltungen hatten zu dieser Zeit nur bedingt etwas mit dem heutigen Bodybuilding zu tun, dennoch gilt er heute als einer der Väter dieser Sportart. In seinen Shows ging nicht nur um die bloße Fleischbeschau, „Kunststücke“ gehörten ebenfalls zum festen Repertoire. Auf einem Werbeplakat wird er beim einarmigen Stemmen einer menschlichen Hantel (zwei Körbe, groß genug damit darin ein Mann platz hat, verbunden durch eine Stange) dargestellt. In einer Veranstaltung soll er sogar ein Pferd gestemmt haben.  „Beachtlich“ trifft es angesichts dieser Leistung nicht, sofern sie nicht ins Reich der Legenden gehört. Weiterlesen

Die gute, alte Zeit oder: Als Bodybuilding noch ein Sport war…

…und nicht die Disziplin steroidfressende Fleischberge, die das tägliche Training nur noch unter Betäubungsmitteln und Kokain absolvieren können, weil ihr Kopf längst vor den Schmerzen und der Belastung kapituliert hat. Gesund sind die meisten Profis heute ohnehin nicht mehr. Aufgeblähte Organe durch den permanenten Missbrauch von Wachstumshormonen, Bluthochdruck und eine ruinierte Leber dürfte bei diesen Herren und Damen die Regel sein. Aus der Luft gegriffene Behauptungen? Nein, wie beispielsweise dieses Interview zeigt. Dass solche Touren auf Dauer nicht jeder Körper übersteht, zeigt das Beispiel von Andreas Münzer, der sich im stattlichen Alter von 31 Jahren das Leben nahm. Natürlich nicht auf herkömmliche Weise, sondern mit einer Ladung verschiedenster Medikamente, die zur Wettkampfvorbereitung eines Profis dazugehören. Das Ergebnis des Drogen-Selbstversuchs liest sich bei Wikipedia so: Weiterlesen

Bad Pain und dann?

Ich hatte  ja bereits in einem der letzten Posts ausgiebig über die Gefahren von Sportverletzungen geschrieben. Nun kann man die zwar durch gute Erwärmung und rücksichtsvolles, sauberes Training minimieren, vollständig ausräumen wird man sie wohl nie. Das es irgendwann einmal nach oder während des Trainings an Stellen zieht oder drückt, wird sich also nicht vermeiden lassen. Wie bereits erwähnt, muss das nichts Schlechtes sein, wenn es denn der gewollte Muskelschmerz ist. Andernfalls gilt es richtig zu reagieren. Hier ein paar Tipps für den Umgang mit leichten Trainingswehwehchens: Weiterlesen

Nachricht vom Internetservice

So, da bin ich wieder. Allerdings nur über einen Rechner in der hiesigen Unibibliothek. Ich habe heute eine E-Mail vom Internetprovider meiner Wahl bekommen. Mein Anschluss soll erst am 15.10. freigeschaltet werden. Das ist mir persönlich ein bisschen zu lang und dauernd in die Bibliothek fahren,  ist auch nicht drin. Vermutlich werde ich mir in den nächsten Tagen einen UMTS-Stick zulegen und dann ab Montag wieder voll für euch da sein können. Bis dahin hoffe ich auf eure Geduld und euer Verständnis.

Grüße,

Ralf

P.S.: Zwischenzeitlich habe ich einiges an brauchbarer Literatur zum Thema Expander-Training gefunden. (Danke an Andi für die Buchempfehlung.) Das werde ich hier natürlich im Laufe der nächsten Wochen in appetitlichen Häppchen verarbeiten. 😀

Die kommenden Tage

werde ich es vermutlich nicht schaffen, neue Posts zu hinterlassen. Grund ist mein Umzug in eine neue Wohnung, in der es noch keinen Internetanschluss gibt. Ich kann nur hoffen, dass sich die internetfreie Zeit auf ein paar Tage beschränkt. Aber das liegt in der Hand des Providers.

Natürlich werde ich in der Zeit nicht tatenlos sein und an neuen Texten und Videos für den Blog arbeiten. Nur posten kann sich sie halt vorerst nicht. Naja, vielleicht findet sich ja noch ein Weg, die ganze Sache etwas zu beschleunigen.

Grüße,

Ralf

„Good Pain“ und „Bad Pain“

Sport hat viele Effekte, wie der Abbau von Stress, die Stärkung des Bewegungsapparates oder die Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Kreislaufs. Neben diesen positiven Aspekten, gehören aber haufig auch Verletzungen zur bitteren Realität. Meistens handelt es sich natürlich nur um Kleinigkeiten wie die leichte Überreizung einer Sehne oder die Überdehnung eines Muskels, die schmerzhaft sind aber schnell ausheilen. Achtet man nicht auf derartige Dinge, kann es allerdings zu ernsthaften Problemen kommen. Die Situation richtig einzuschätzen und vor allem zwischen „gutem“, gewolltem Schmerz und „schlechtem“ Schmerz unterscheiden zu können, ist für Sportler deshalb besonders wichtig. Weiterlesen

Tödliches Fernsehen und sitzende Killer

Wissenschaftler untersuchen zuweilen seltsame Dinge und kommen dabei zu erstaunlichen Ergebnissen. So hat kürzlich ein australisches Medizinerteam folgende Erkenntnisse veröffentlicht: Fernsehen bringt uns auf Dauer um, und das nicht im übertragenen Sinne. Laut den Forschern erhöht jede Stunde vor dem Flimmerkasten das Risiko, einer Herz-Kreislauferkrankung zu erliegen, um 18 Prozent. Nicht viel besser sieht es im Hinblick auf die Chance auf eine Krebserkrankung aus. Um nicht weniger als 9 Prozent steigt die Erkrankungsgefahr in der Stunde. Und die Ursache? Strahlung, elektromagnetische Felder, schlechtes Licht? Nein, mangelnde Bewegung! Weiterlesen

Expander-Übungen, die Zweite – Trainiere intensiver

Wie gestern schon angekündigt, ist das neue Video mittlerweile online gegangen. Leider habe ich es nicht mehr wie ursprünglich geplant gestern Abend geschafft,  weil der Movie Maker Probleme beim Zusammenschneiden der einzelnen Sequenzen gemacht hat. Kleiner Tipp diesbezüglich: Falls ihr irgendwann einmal mit einem grünen Balken im unteren Teil des Videos zu kämpfen habt – es liegt an der Decodierung. Bei mir waren die Videos mit dem XVid-Codec erstellt worden, dessen starke Komprimierung das Bearbeiten unmöglich gemacht hat. Auf so etwas muss man erstmal kommen…Wie auch immer, das Video steht und hier jetzt zu den notwendigen Erklärungen: Weiterlesen

Twitter und ein neues Video

Hier nur schnell ein Update-Post. Ich habe einen Twitter-Account zur Seite eingerichtet. Dort werde ich jedes Mal eine Nachricht posten, wenn es News gibt, also neue Artikel oder ähnliches. Wer also immer auf dem neusten Stand sein, aber hier nicht jeden Tag x-mal vorbeischauen will, kann sich per Twitter informieren lassen.

Expander-Training bei Twitter

Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um an einem neuen Video zu arbeiten. Es ist so unprofessionell gefilmt und schlecht geschnitten wie immer. Nichtsdestotrotz sind die neuen Übungen Gold wert. Noch ist es nicht online, aber ich denke, ich werde es im Laufe des Abends bei Youtube hochladen. Also schaut einfach im Channel vorbei oder wartet auf morgen. Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich dann das Video auch hier im Blog einpflegen und einiges erläutern.

Bis dahin,

Ralf