Wie man es macht: Klimmzüge

Freitag ist Videotag. Und da habe ich mir mal etwas Besonderes einfallen lassen. Anstatt Euch mit Bewegtbildern anderer Leute zu belustigen, haben Sindy und ich mal wieder die Kamera geschwungen. Herausgekommen ist ein hoffentlich unterhaltsames und gleichzeitig aufschlussreiches Anleitungsvideo für die beste Rückenübung der Welt: Klimmzüge. Wer meint, da gäbe es nichts zu wissen, der sollte sich unbedingt die fünf Minuten nehmen. Zur Belohnung gibt es am Ende einen Tipp, wie man Klimmzüge trainieren kann, wenn man noch nicht stark genug ist. In diesem Sinne,

schönes Wochenende.

Diät-Tagebuch – Angeklagter: Süßstoff

Aus aktuellem Anlass möchte ich mit dem heutigen Artikel über Süßstoff aufklären. Mir wurde erst kürzlich gesagt, meine Diät sei ungesund und Süßstoff würde in meinem Körper ein Gift freisetzen. Derjenige konnte mir aber weder sagen, welches Gift das ist, noch wie es freigesetzt wird oder was es anrichtet. Ich solle mich doch mal mit einem Chemiker auseinandersetzen, der mir das erklären könne. Nach einträglicher Informationsbeschaffung teile ich euch heute meine Erkenntnisse mit, um dem „Mythos Süßstoff“ auf die Schliche zu kommen. Weiterlesen

Hilfe! Lauftraining!

So, dieses Mal bin ich es, der Eure Unterstützung braucht, denn ich habe für meine Verhältnisse Großes vor. Ein Bekannter hat mich gebeten, diesen Samstag am Erfurter Nachtlauf teilzunehmen. Wahrscheinliche Streckenläge: 10 Kilometer. ‚Lachhaft‘, wird der Läufer sagen. Richtig, nur leider bin ich kein Läufer. Mein letztes Lauftraining liegt schon gut ein Jahr zurück und ich befürchte, dass von der Ausdauer wenig geblieben ist. Dass ich mich innerhalb von fünf Tagen nicht wieder in Topform bringen kann, ist auch klar. Maximal zwei Trainingseinheiten werden dafür nicht reichen. Aber ich habe drei Möglichkeiten und suche nach der besten: Entweder ich mache zwei Testläufe, einmal über fünf und einmal über sieben Kilometer, oder ich setzte auf zwei harte Intervalleinheiten oder ich kombiniere einen Testlauf und eine Intervalleinheit. Jetzt seit Ihr gefragt. Wie würdet Ihr das Problem angehen? Ich hoffe auf Eure Tipps in der Kommentarspalte!

Grüße

Ralf

Wie sieht das richtige Trainingspensum aus?

Mich hat es vor einiger Zeit zum gutefrage-Ableger sportlerfrage verschlagen – zugegebenermaßen damit ich auch wieder etwas Input für neue Posts bekomme. Eine wirklich interessante Community, was mir aber aufgefallen ist, sind die immer wiederkehrenden Fragen von Anfängern: „Was haltet ihr von meinem Trainingsplan?“ oder „Wird mich das schnell an mein Ziel bringen?“. Ich will an dieser Stelle nicht noch einmal darauf eingehen, wie ein Trainingsplan gestaltet sein sollte, um wirklich effektiv sein zu können. Das Thema habe ich, denke ich, erschöpfend in den Posts zur Trainingsplanung abgearbeitet. Ich möchte einfach mal ein paar Worte zu realistischen Zielen sagen. Also zu dem, was man wirklich von sich erwarten kann. Weiterlesen

Wie man es nicht macht Teil 5: Einsatz zeigen!

Ich habe lange überlegt, welches Video ich heute zur Versüßung des Wochenendes präsentiere. Die Wahl ist mir wirklich nicht einfach gefallen, bei dem großen Angebot an dokumentiertem Wahnsinn. Allerdings hatte sich jede Diskussion erledigt, als ich diesen Herren gesehen habe. Ich gebe zu, ich schätze seinen Einsatz und seinen offensichtlichen Willen, mehr zu leisten. Das ist schließlich die Einstellung, mit der man beim Training weiterkommt. Aber irgendwie schwant mir, dass diese Art von Elan auf Dauer nicht belohnt wird. Manchmal muss man einfach mal ein bisschen Schwung aus der Sache nehmen und wenn es noch so schön ist. Weiterlesen

Diät-Tagebuch – Beschreibung Phase 3 (Konsolidierungsphase)

Das letzte verhasste Kilogramm ist verschwunden und die Waage zeigt endlich das Wunschgewicht an? Dann ist es soweit, dass die Dukan-Diät in die dritte Runde gehen kann. Diese heißt Konsolidierungsphase, auf deutsch: Festigungsphase. Hier soll sich das erreichte Gewicht einpendeln und stabilisieren, bevor es zur lebenslangen Erhaltungsphase kommt. Die Konsolidierung ist extrem wichtig, um den Jojo-Effekt auszuschließen. Weiterlesen

Expander-Übungen: Rudern (sitzend)

Und wieder einmal eine Übungsanleitung auf expander-training. Da Rückenübungen bis jetzt noch nicht in der Liste auftauchen, ist die Wahl heute auf Rudern gefallen. Im Grunde dürfte sich darunter jeder etwas vorstellen können, der schon einmal einem Ruderer auf dem Wasser zugesehen hat. Dass das aber nicht unbedingt heißen muss, dass die Ausführung am Ende richtig ist, beweist dieses Video sehr schön. Hier also eine bebilderte Anleitung für das sitzende Rudern mit dem Expander. Weiterlesen

Wie man es nicht macht Teil 4: Bei der Sache bleiben!

Ich sage es gleich: Das heutige Video ist nicht ganz jugendfrei. Wenn ich richtig liege, dürfte es im Fernsehen wohl erst ab 22 Uhr laufen und einen hübschen „Für Personen unter 16 Jahren nicht geeignet“-Vorspann haben. Ich möchte also alle Jungs und Mädels unter 16 bitten, den Raum zu verlassen, bevor sie das Video anklicken. 😉 Ach was solls! Bleibt da. Es hat ja in gewisser Hinsicht auch pädagogischen Wert. Es lehrt uns, dass wir achtsam und immer bei der Sache sein müssen, weil wir andernfalls aufs die Fresse fliegen könnten.  Und das ein Fahrradergometer keine Tanzstange ist. Weiterlesen

Diät-Tagebuch – Stärkungsphase Erfahrungsbericht Teil 3

Gegen Ende der zweiten Phase rückt das Ziel immer näher: das ersehnte Wunschgewicht, welches die Waage anzeigt. Ganz nebenbei ist der Blick in den Spiegel auch keine Horrorvorstellung mehr. Durch mein effektives Sportprogramm konnte ich nun auch Muskeln an Oberschenkeln, Armen und am Bauch entdecken, der mittlerweile schön flach ist. Aber es gab einige Holpersteine bis hierher und der Tag für die dritte Phase ist auch noch nicht gekommen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass dieser nicht mehr weit weg ist. Weiterlesen

Protein-Shakes: Wie, wann und warum überhaupt?

Zur Frage, wie es mit dem Proteinbedarf bei Kraftsportlern steht, habe ich mich im Artikel „Das Märchen vom Proteinbedarf“ ausgelassen. Kurz gefasst: Studien zeigen, dass bei diesem Thema mehr heiße Luft geredet wird als alles andere. Von den 4 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, die so mancher Bodybuilder zu sich nimmt, bleibt am Ende ein Gramm drin. Der Rest pfeift über die Nieren nach draußen. Ergo, selbst wenn es ernst zur Sache geht, braucht der Profisportler nicht viel mehr Proteine als Otto-normal-Bürger. Warum also dieser Post? Erstens, weil diese Frage immer wieder auftaucht, und zweitens, weil Proteinshakes durchaus ihre Berechtigung haben können. Weiterlesen