Der richtige Expander für das Training?

Danke für das Interesse an meinem Blog und den bisher veröffentlichten Artikeln. Die steigenden Besucherzahlen bei Youtube und hier zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und ein für viele interessantes Thema aufgegriffen habe. Danke auch an Thomas, der mich mit seiner E-Mail zu diesem Post, naja, sagen wir mal, inspiriert hat. Beim nächsten Mal kannst du auch einfach einen Kommentar hinterlassen. Die Frage ist ja letztendlich für alle interessant. 😉

Zum eigentlichen Thema: Ich wurde gefragt, welcher Expander denn der Beste für das Training wäre, welchen ich benutzen würde und weiter empfehlen könnte. Könnt ihr haben, hier mein Tipp: Weiterlesen

Sport und Arbeit – Wer sollte nicht auf das Training verzichten?

Wer den ganzen Tag stehend in einem Geschäft verbringt, auf der Baustelle schwere Geräte wuchtet oder den Kopf überm Computer rauchen lässt, hat am Abend oft nur noch ein Ziel – die heimische Couch. Ich kann das vollkommen nachvollziehen. Gerade in letzter Zeit gelingt es mir seltener Sport zu treiben, als über Sport zu schreiben. Zur eigenen Entschuldigung, ich kuriere nebenbei noch eine Erkältung aus. Die ganze Sache ist natürlich ziemlich problematisch. Besonders auf Feiern im Bekanntenkreis höre ich immer wieder Geschichten über schmerzende Gelenke, Rückenprobleme und Anfälligkeit für alle möglichen Infekte. Wenn man den Betroffenen erklärt, dass Sport die Lösung des Problems sein könnte, bekommt man schnell die Antwort: „Ich bewege mich schon auf Arbeit genug. Da brauche ich keinen Sport mehr machen!“ Das ist natürlich Unsinn! Weiterlesen

Trainingssteuerung ist der Schlüssel zum Erfolg

Eigentlich ist die Überschrift etwas irreführend, denn der Schlüssel zum Erfolg ist sich selbst nur oft genug in den Allerwertesten zu treten, wenn die Lust zum Training fehlt. Genauer gesagt, ist es der ruhmreiche Sieg über den inneren Schweinehund, in dessen Folge wir das erste Training absolvieren. Ohne diesen Schritt getan zu haben, kann man als (Hobby)Sportler keinen Erfolg haben. Zumindest solange nicht, bis Couch Sitting als Sportart anerkannt wird. Eine interessante Idee übrigens, die schlagartig einen Großteil unserer Bevölkerung zu gestandenen Athleten machen würde. Verlockend, verlockend… 😉

Aber darum soll es hier ja nicht gehen, sondern um Mittel und Wege, wie man dauerhaft Trainingserfolge erzielen kann. Weiterlesen

Ganzkörpertraining mit dem Expander I – ein Einstiegsprogramm

Wer aufmerksam war und einen Blick in den Expander Training Youtube-Channel geworfen hat, hat sicher schon gesehen, dass das erste Trainingsvideo bereits seit dem 1. September online ist. Etwas verspätet hier jetzt die Vorstellung im Blog und einige Erläuterungen:

Wie im Video gesagt, eignet sich der Trainingsplan für Anfänger und Fortgeschrittene, die das Expandertraining gerade für sich entdecken. Es werden alle Muskelgruppen trainiert, wenn auch über Mehrgelenksübungen und nicht, wie es manche gern haben, mit vielen Konzentrationsübungen. Der Plan schult also die intermuskuläre Koordination und hat ein vergleichsweise geringes Volumen, was Trainierenden mit wenig Zeit sehr entgegenkommt. Ich denke, eine Einheit lässt sich je nach Satzzahl in 20-40 Minuten absolvieren. Mit Auf- und Abwärmen käme man also auf eine maximale Trainingszeit von einer Stunde. Weiterlesen

Motivationshilfe, die Zweite

Während meiner Arbeit am ersten Trainingsvideo hatte ich die Möglichkeit, mir das ein oder andere Video bei Youtube anzuschauen. Ein mieser Zeitfresser, das ist mal sicher. Allerdings konnte ich mir prima Motivation für mein eigenes Training abholen. Es ist einfach unheimlich motivierend Anderen beim Schwitzen zuzusehen, fragt mich nicht warum… Außerdem gab es noch gratis Tipps, wie ich mein Sportlerleben etwas abwechslungsreicher gestalten kann. Alles in allem also ein reichlich lohnenswerter Zeitvertreib. 😉

Wie dem auch sei, ein Video hat mich so beeindruckt, dass ich es mit Euch teilen möchte. Weiterlesen

Aufwärmübungen für das Heimtraining

Zu jedem guten Training, ob zu Hause, unterwegs oder im Studio, gehört eine ordentliche Erwärmung. Diese Phase vor Beginn der eigentlichen Übungen erhöht die Durchblutung der Muskulatur, bringt Herz und Lunge auf Touren und stimmt den Kopf auf die kommende Belastung ein. Mit der verbesserten Durchblutung steigt auch die Sauerstoffversorgung der arbeitenden Muskulatur, was uns anschließend leistungsfähiger macht. Forscher haben zusätzlich herausgefunden, dass die Gelenkknorpel Flüssigkeit aufsaugen, so ihr Volumen vergrößern, wodurch Belastungsspitzen besser aufgefangen werden könne. Auf diese Weise schützen Aufwärmübungen auch unsere Gelenke. Wer also Wert auf die Gesundheit des eigenen Bewegungsapparates und die Maximierung der Trainingseffektivität legt, wärmt sich gewissenhaft auf. Doch was kann man tun, wenn kein Stepper, Rudergerät oder Crosstrainer zur eigenen Ausrüstung gehört? Weiterlesen

Pläne und ihre Umsetzung

Es ist ziemlich offensichtlich, dass diese Woche artikelseitig ziemlich mager ausgefallen ist. Das liegt vor allem daran, dass ich einfach keine Zeit gefunden habe, etwas zu schreiben. Was der nächste Artikel bringen wird, ist ja schon seit Tagen klar – ein erster Trainingsplan soll vorgestellt werden -, aber bei der Umsetzung hapert es im Moment noch. Das größte Problem: Ich wollte die Übungen ursprünglich anhand von Bildern demonstrieren, habe aber derzeit niemanden, der die Kamera bedienen könnte. Und da der Selbstauslöser an meiner Kamera vieles ist, aber sicher nicht praktisch, musste ich erst eine Alternative zu Fotos finden. Meine Zeichenkünste sind ebenfalls begrenzt, also bleibt im Grunde nur der Dreh eines kurzen Videos. Und genau daran habe ich in den letzten Tagen gearbeitet. Meine Erfahrungen in Sachen Videobearbeitung und mein Rendnertalent sind mäßig, weshalb ich nach gefühlten 500 Anläufen erst zwei brauchbare Videos hin bekommen habe. Im Moment tendiere ich aber stark dazu, noch einen weiteren Versuch zu wagen; vermutlich noch heute Abend. Also kann es hoffentlich morgen ans Eingemachte gehen. Aber vorher wärmen wir uns ordentlich auf.

Grüße,

Ralf

P.S. Einen Youtube-Channel für die zukünftigen Videos gibt es übrigens schon!

Update: Mittlerweile ist der Trainingsplan online!

Regeneration III – Wie man die Regeneration beschleunigen kann

Eine intelligente Strukturierung des Trainings zum Beispiel durch Splitting kann zwar helfen, längere Pausen zwischen den Trainingseinheiten zu verhindern, die Regeneration umgehen kann man so aber dennoch nicht. Der Körper braucht hin und wieder die Möglichkeit den Energiespeicher aufzuladen, zerstörte Zellen wiederherzustellen und nicht zuletzt auch den Stress für das Nervensystem abzubauen. Das Alles geschieht normalerweise vollkommen automatisch und ohne unser Zutun, dennoch ist es möglich, die Regeneration zu beschleunigen. Wir müssen lediglich unsere Lebensweise auf die neuen Herausforderungen abstimmen. Weiterlesen

Kurze Zwischenmeldung

Eigentlich sollte es hier etwas schneller vorangehen. Zwei oder drei Artikel die Woche sind zwar ok, aber eigentlich sollte schon letzte Woche der erste Trainingsplan mit Übungsbeschreibungen und Bildern online sein. Das Problem ist, dass die Seite komplett live entsteht und ich keine Texte für die Veröffentlichung zurückhalte. Wenn ich da krank werde oder anderweitig verhindert bin, wirkt sich das natürlich hier auf die Fortschritte aus und genau das ist diese Woche passiert. Mich hat die Sommergrippe gepackt und ich durfte die Woche mit Fieber im Bett verbringen. Ans Schreiben oder Übungen fotografieren war da nicht zu denken. Wie schnell ich das Versäumte nachholen kann, weiß ich noch nicht. Ich hoffe aber es dauert nicht zu lange.

Passend zum letzten Thema Regeneration gibt es als Nächstes also Tipps für schnellere Regeneration.

Grüße,

Ralf

Regeneration und Expander-Training II – Trainingssysteme

Es sollte also ziemlich klar sein, dass falscher Ehrgeiz beim Training nichts bringt und sogar negative Effekte haben kann. Der Körper braucht eine gewisse Zeit um geschädigte Muskelzellen zu regenerieren, den Energiespeicher aufzufüllen und beim Training entstandene Stoffwechselprodukte abzubauen beziehungsweise auszuscheiden. Wie lang das dauert ist maßgeblich von der Intensität des Trainings, der eigenen Lebensweise und dem individuellem Trainingszustand abhängig. Fragt man Kraftsportler nach der Länge der notwendigen Pausenzeiten, wird normalerweise mindestens ein Tag Erholung zwischen zwei Trainingseinheiten empfohlen. Hier unterscheiden sich die einzelnen Trainingssysteme aber erheblich. Ein intelligent strukturiertes Training kann deshalb helfen, gleichzeitig häufig und intensiv trainieren zu können. Weiterlesen