Übelkeit II: Laktatabbau beschleunigen

Vor einigen Monaten war die Übelkeit beim Sport schon einmal Thema eines Artikels hier im Blog. Damals hatte ich mich kurz mit der Frage beschäftigt, ob denn Schwindelgefühle, Übelkeit und eventuell sogar Erbrechen Anzeichen sind, dass etwas beim Training schief gelaufen ist. Das Ergebnis: Nein, nicht unbedingt. Es kann sich durchaus um eine normale Reaktion auf das Stoffwechselzwischenprodukt Laktat handeln. Unangenehm, aber ungefährlich. Was ich nicht erwähnt habe, ist, dass man durchaus etwas tun kann, um sich schneller davon zu erholen. Weiterlesen

Liegestütze mal anders

Expandertraining ist langweilig! Homefitness bringt nichts! Und richtig anstrengen muss man sich sowieso nur in der Muckibude, wo man mit Eisen schmeißt? Schon mal so etwas gehört? Beim nächsten Mal könnt ihr dann einfach folgendes Video hervorzaubern und den Klugscheißer zum Nachmachen auffordern. Dürfte witzig werden und dumme Gesichter sind garantiert: Weiterlesen

4 Wochen Klimmzug-Experiment: ein Erfahrungsbericht

Heute kommt endlich mein Freundin zu Wort und schildert ihre Eindrücke und Erfahrungen beim Klimmzug-Experiment. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen:

Das farbige, dicke Kreuz im Kalender war mein Ziel. Nach fünf Jahren Heimtraining mit Gewichten und Expandern sowie einem Jahr Fitnessstudio sollte sich endlich etwas tun. Das Kreuz hatte an dem Tag in meinen Kalender zu wandern, an dem ich meinen ersten Klimmzug schaffe.

Ja, ich gehöre zu den Menschen, die ihr eigenes Gewicht nicht in die Luft heben können. Schon traurig. Trotz der fünf Jahre mehr oder weniger regelmäßigem Sports (zu Hause, Studio, Bouldern, Joggen) schaffte ich es nicht. Mein Ziel war also schon lange klar: Jetzt will ich es packen! Weiterlesen

Kommentarspalte vorübergehend geschlossen

Kommentare sind etwas Feines und lassen einen Blog lebendig werden. Leider gibt es im Internet reichlich – sorry für die deutlichen Worte – Arschlöcher, die meinen, sie müssten die Kommentarspalte  für Eigenwerbung missbrauchen. Grundsätzlich habe damit noch nicht einmal ein Problem, so lange der Kommentar zum Thema des Blogs beiträgt, wenn aber Bots diese Aufgabe übernehmen, hört der Spaß irgendwann auf. Spätestens dann, wenn das Spammen zu einem regelrechten Angriff wird, muss man als Webmaster Konsequenzen ziehen und die Kommentarspalte für Gäste zu schließen.

Dazu sehe ich mich im Moment auch gezwungen, nachdem expander-training.de die letzten 24 Stunden unter Spamdauerbeschuss steht. Alle 5 Minuten einen neue sinnlos zusammengewürfelter Text mit Link löschen zu müssen, nervt auf Dauer. Deshalb diese vorübergehende Maßnahme. Wer in dieser Zeit unbedingt etwas loswerden will, kann einfach einen Account eröffnen. Das kostet nichts außer ein wenig Zeit.

Ich hoffe derweil auf besseres Wetter – draußen und im Netz.

Grüße,

Ralf

Die beste Tageszeit zum Trainieren

Morgens nach dem Aufstehen, noch vor dem Frühstück oder doch lieber am Abend nach der Arbeit? Wann hat man die meiste Kraft, wann sind die besten Leistungen und damit die größten Trainingsfortschritte realisierbar. Diese Frage stellt sich in allen möglichen Sportarten immer wieder. Jeder scheint darauf eine eigene Antwort gefunden zu haben. So ging eine Freundin von mir stets frühs nach dem Aufstehen joggen und ließ sich nur widerwillig zu nachmittäglichen Trainingseinheiten überreden. Für mich wiederum sind es schon immer die Abendstunden, in denen ich mich mental und körperlich am fittesten fühle. Die Frage ist nur: Wer von uns beiden wird auf Dauer mehr Erfolg haben? Weiterlesen

Klimmzug-Experiment: Resümee Woche 4

Das war sie also, die vierte Woche des Klimmzug-Experiments. Menschlich gesehen sehr unterhaltsam, für das Training aber ineffizient. Das verlängerte Wochenende hat zwei Trainingseinheiten gekostet. Am Donnerstag und Freitag waren uns Freunde und Familie dann doch wichtiger, zumal sich abgezeichnet hatte, dass die Dauer des Versuchs für den Trainingsstand meiner Freundin ein wenig zu kurz bemessen war. Als Misserfolg kann das Experiment dennoch nicht gewertet werden. Die Ergebnisse sind auch so fantastisch und zeigen deutlich, dass die Grundidee die richtige ist. Momentan hat es auch den Anschein, dass meine Freundin bei diesem Plan bleiben will, um ihr Ziel endlich zu verwirklichen. Und das, obwohl sie zwischenzeitlich von der Härte des Trainings frustriert war. Wie die Ergebnisse im Detail ausgefallen sind, warum sie weitermachen will und wie meine Freundin den Versuch insgesamt sieht, wird sie euch hoffentlich im Laufe der Woche selbst mitteilen können. Das alles würde den Rahmen dieses Posts sprengen, weshalb ich mich heute tatsächlich einfach kurz halte und euch eine angenehme Woche wünsche.

Grüße,

Ralf

Sharen, liken und twittern…

…sind ja mittlerweile geflügelte Wörter des Internetsprachschatzes. Ich persönlich habe zu den dahinterstehenden sozialen Netzwerken keine sonderlich enge Beziehung und gehöre zur aussterbenden Gattung der Nicht-Facebook-Nutzer. Nichtsdestotrotz möchte ich euch alle Möglichkeiten offen lassen und habe expander-training.de ein Social-Media-Plugin spendiert. Unter jedem Artikel taucht deshalb jetzt ein Empfehlen/Bookmark-Button auf. Wenn ihr diese Seite oder einzelne Artikel nützlich findet, sie bookmarken, mit euren Freunden teilen oder in darüber twittern wollt, könnt ihr das dank dieses Knöpfchens sehr viel schneller tun. Den Blog würdet ihr damit auch etwas bekannter machen, worüber ich mich natürlich riesig freue würde.

Einen angenehmen Vatertag und trinkt nicht zu viel! 😉

Ralf

Gezieltes Training: Warum man wissen sollte, wohin es geht

Ziele? Haben wir doch alle. Schnell formuliert sind sie noch dazu. Der eine will abnehmen, der andere Muskeln aufbauen und der Dritte arbeitet vor allem an seiner Kondition. Ein Sixpack wäre vielleicht auch ganz nett, aber sein muss es nicht unbedingt. – So ungefähr dürfte es doch klingen, wenn wir uns über unsere Ziele beim Training unterhalten. Kaum einer wird sagen: „Im Moment trainiere ich Rudern ja noch mit zwei blauen Bändern, in vier Wochen sollen es aber bitte mindestens drei Blaue und ein Gelbes sein.“ Genau das ist eigentlich schade, denn solche Ziele sind es, die uns schneller vorwärts bringen. Weiterlesen

Klimmzug-Experiment: Resümee Woche 3

Woche 4 des Klimmzug-Experiments ist mittlerweile angebrochen. Das Finale steht also vor der Tür, aber nicht ohne dass ich über die vergangene Woche berichte. Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht, da alles wie geplant gelaufen ist. Bis auf eine Änderung am Trainingsplan und einem zusätzlichen Tag Pause. Das Training am Donnerstag musste auf Freitag und die Einheit am Freitag auf Samstag verschoben werden. Aus irgendeinem Grund waren wir beide Donnerstags einfach noch zu platt, um uns wieder in eine Einheit zu stürzen. Weiterlesen

Fettverbrennungspuls: Was wirklich dahinter steckt

Eigentlich hat das Thema schon einen grauen und ewig langen Bart. Und trotzdem trifft man immer wieder Menschen, die einem die Geschichte vom Fettverbrennungspuls erzählen möchten. Ich hatte heute Abend wieder so ein schönes Erlebnis. Ein Bekannter, der seit einigen Jahren trainiert und entsprechende Erfolge vorweisen konnte, Freunde von mir, allesamt ebenfalls Sportler, und ich saßen beim gemütlichen Feierabendbier zusammen und plauderten über unser Lieblingsthema – wie das Training war, was man Interessantes gelesen hat und wie das Klimmzug-Experiment läuft. Irgendwann kamen wir darauf zu sprechen, dass auch dieses Jahr keiner von uns die hundertprozentige  Strandfigur erreicht hätte, weil die letzten zwei bis drei Prozent Körperfett widerspenstig an den Hüften lagern. In dieser Situation präsentierte mein Bekannter die ultimative Lösung: Moderates Joggen hätte den größten Effekt. Schließlich würde bei einem Puls von 120 bis 140 Schlägen das meiste Fett verbrannt, weshalb genau dieses Training ideal für den Fettabbau wäre…Leider liegt er da aus mindestens drei Gründen falsch. Weiterlesen